Umfrage: Mehrheit zweifelt an Reformfähigkeit der Regierung

Die große Mehrheit der Deutschen zweifelt an der Reformfähigkeit der Bundesregierung. In einer Forsa-Umfrage für die Sender RTL und ntv gaben nur 23 Prozent der Befragten an, dass es der Bundesregierung aus Union und SPD gelingen werde, im Bereich der sozialen Sicherungssysteme grundlegende Reformen voranzubringen. Fast drei Viertel (74 Prozent) trauen der Regierung dies nicht zu.

Auch unter den Anhängern der Regierungsparteien überwiegt die Skepsis. Von den Wählern der CDU/CSU sind lediglich 38 Prozent überzeugt, dass die Koalition Reformen schaffen wird, bei den SPD-Anhängern sind es 35 Prozent. Noch geringer ist das Vertrauen bei den Anhängern der Grünen (23 Prozent), der Linken (20 Prozent) und der AfD (5 Prozent).

Die Daten wurden vom 19. bis 22. September 2025 erhoben. Datenbasis: 1.000 Befragte.

dts Nachrichtenagentur

Foto: Lars Klingbeil und Friedrich Merz am 23.09.2025, via dts Nachrichtenagentur

2 Kommentare

  1. Zur Ampel hat sich nichts verändert, außer dass alle Wahlversprechen gebrochen und noch mehr Schulden gemacht wurden. Unsere Steuermilliarden versickern wirkungslos und die Wirtschaft geht den Bach runter.

  2. Bis jetzt kann man noch keine Reformen feststellen, die irgendetwas ändern. Wenn die Schuldengelder dafür verwendet werden, um die Infrastruktur, Schulen, Strassen zu verbessern wäre das schon mal ein Erfolg Viele Städte sind total verschuldet und brauchen dringend Geld
    Doch dieses Geld verschwindet dann , um Haushaltslöcher in den Städten und Gemeinden zu stopfen. Müssen neue Aufgaben erledigt werden, geht das eben nur mit neuen Schulden.
    16 Jahre Merkel und die Ampelregierung haben dazu geführt, dass alles nur verschoben wurde.. Schwarze Null unter Schäuble. Es hat sich vieles aufgestaut was nun erledigt werden muss. Doch das kostet heute viel mehr, als wenn man das zeitnah erledigt hätte.
    Die Schuldenaufnahme reicht bei weitem nicht aus. Da müssen noch einige hundert Milliarden an Schulden aufgenommen werden. Alleine die Bundeswehr verschlingt schon 100 Milliarden. Dann kommt das Sozialsystem , ein Fass ohne Boden bei 5,5 Millionen Bürgergeldbeziehern die nichts an Beiträgen in die Krankenkassen oder die Rentenversicherung einzahlen.

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