Söder lehnt Einsatz von deutschen Wehrpflichtigen in der Ukraine ab

CSU-Chef Markus Söder hat sich dagegen ausgesprochen, dass Wehrpflichtige bei einem möglichen Bundeswehr-Einsatz im Rahmen einer Friedensmission in der Ukraine zum Einsatz kommen sollen.

“Wehrpflichtige dürften auf keinen Fall in die Ukraine”, sagte Söder dem TV-Sender “Welt” am Donnerstagabend. Er werde immer wieder von Eltern angesprochen, die eine Wehrpflicht für ihre Söhne befürworteten, wenn sie nicht in die Ukraine geschickt würden.

Der bayerische Ministerpräsident bewertete die Aufstellung einer internationalen Truppe zurückhaltend. “Ich glaube, da gäbe es auch noch andere Sicherungsmechanismen”, sagte er. Welche er damit meint, wollte Söder nicht sagen.

dts Nachrichtenagentur

Foto: Markus Söder (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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  • Schon alleine die Bezeichnung Wehrpflicht lässt aufhorchen!24.März 2011 ausgesetzt und in Kraft ab 1.Juni 2011.Bis jetzt noch KEINE ÄNDERUNG. Wer läst sich freiwillig TOT schiessen?????? Es gibt doch KEINE Wehrpflicht(wenn dann ist SIE ausgesetzt zurückgestellt worden ODER???? Gut so das es in diesem Fall den Ukrainekrieg gibt, da wird gleich den WEHRPFLICHTIGEN (FREIWILLIGEN KANONENFUTTER) aufgezeigt was passieren kann wenn man in den KRIEG gehen würde! Und RICHTIG was hätten DEUTSCHE "FREIWILLIGE WEHRPFLICHTIGE" in der Ukraine zu suchen?????? Mal eine RICHTIGE Entscheidung, Ablehnung des EINSATZES DEUTSCHER Soldaten in der Ukraine! Mit brisanten politischen Hintergrund wie zum 21.August 1968 es den Befehl gab, NICHT in die Tschechoslowakei als NVA einzumarschieren! Dazu gibt es einen Fernsehbericht und ein Interview zum NICHT EINMARSCHIEREN DER NVA!

  • Hari
    Die NVA musste ja auch nirgendwo einmarschieren, um Schaden an der Menschheit anzurichten.
    Schließlich hatte diese ja im eigenen Staat genügend Menschen erschossen, die den "antifaschistischen Schutzwall" in Richtung Freiheit und Demokratie überwinden wollten.
    Daher erscheinen hier Ihre ständigen Friedensappelle höchst unglaubwürdig, zumal diese nach Ihrer Ideologie die Vernichtung des ukrainischen Volkes bedeuten würden.
    Also ziemlich verlogen das Ganze!
    Aber das kann man von Putin und Lawrow ja ganz gut lernen, wie man an Ihnen sieht.

  • Naja das haben Wir schon in der Schule gelernt das die Kriegstreiber im Westen vom Zweiten Weltkrieg übrig geblieben sind das hat sich bis heute wohl auch nicht geändert! Ich brauche IHNEN wohl nicht aufzeigen wo ALLES Mauern auch von FREUNDEN errichtet werden um zu verhindern in ein gelobtes freie Land zu gelangen !!! Die Ära des GOLDENEN WESTENS ist ja nun auf den Boden der Tatsachen zurückgekehrt und Bananen muss ich auch NICHT jeden Tag haben! Wir haben bestimmt besser in der Schule aufgepasst wo Miteinander und Menschenachtung noch gelehrt wurden und da gab es noch keinen Putin und Lawrow!

  • Hari
    Ja, ja das "Miteinander und Menschenachtung" wurde in der DDR natürlich immer groß geschrieben. Oft war sogar ein Informeller Mitarbeiter (IM Stasispitzel) dabei, der dann dafür sorgte, dass Nicht-Linientreue einen Ausflug z.B. nach Bautzen machen dürften. Ja, die DDR-(N)Ostalgie, was waren das doch für schöne Zeiten... ;-)
    Früher war eben doch alles besser?
    Und Bananen müssen Sie nicht haben, klar! Aber für den Mercedes hat es doch noch gereicht, wenn auch nicht mehr ganz neu! Und das vom "Klassenfeind", übrigens einem Begriff der ausschließlich in der DDR verwandt wurde. Das haben Sie ja schließlich schon in der Schule gelernt, wie Sie sagen?

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