Die Union baut den Vorsprung zur AfD in der Wählergunst aus. Im „Sonntagstrend“, den das Meinungsforschungsinstitut Insa wöchentlich für die „Bild am Sonntag“ erhebt, gewinnen CDU/CSU einen Prozentpunkt dazu und stehen aktuell bei 27 Prozent.
Die AfD verliert leicht (-1). Sie kommt auf 23 Prozent. Noch im Mai lagen beide Parteien in einer Insa-Erhebung gleichauf. Auch die SPD verliert einen Prozentpunkt, hat jetzt 16 Prozent, die Linke muss leichte Verluste (-1 Prozentpunkt) auf zehn Prozent hinnehmen. Die Grünen gewinnen einen Punkt und liegen mit elf Prozent wieder vor der Linken. BSW und FDP erreichen je vier Prozent.
Deutlich mehr Befragte sind mit der Arbeit von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) zufrieden als zu Beginn seiner Kanzlerschaft vor vier Wochen. 36 Prozent (+13) sind aktuell mit Merz zufrieden, 45 Prozent (-4) nicht, 19 Prozent (-9) wissen es nicht. Auch die Arbeit der gesamten Bundesregierung wird positiver gesehen. 37 Prozent (+8) sind zufrieden, 45 Prozent (-1) unzufrieden. 18 Prozent (-7) wissen es nicht.
dts Nachrichtenagentur
Foto: Friedrich Merz am 04.06.2025, via dts Nachrichtenagentur
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Welche Zufriedenheit wächst??? Mit der Zustimmung von TAURUS Langstreckenraketen an den Selenskyj bestimmt NICHT. Ohne den Antrittsbesuch bei Trump zu beurteilen!
Man warte ab. Wenn weitere solche Urteile wie von dem grünen Richter des Verwaltungsgerichts in Berlin kommen, dann wird die AfD wieder zulegen, vielleicht sogar enorm.
Dieser Richter war befangen und müßte sein Amt verlieren!!!!
Diese Umfragen sind nicjhts wert. Je nach politischer Ausrichtung können die Befragungen gesteuert werden und ein falsches Bild zeigen.
Die neue Regierurng ist erst kurz im Amt. Da muss man eben abwarten wie sich die nächsten Monate gestalten. Auffallend ist, dass sich die SPD zur Neinsagerpartei entwickelt, wie die GRÜNEN in der Ampel. Das macht eine Koalition schwierig., bei wichtigen Entscheidungen.
Wenn Merz gute Arbeit abliefert, dann verschwinden Parteien wie die LINKE, BSW, AfD Grüne auf einen Nebenschauplatz .Macht die SPD so weiter wie bisher, wird diese Partei noch mehr an Stimmen verlieren