Zahlreiche Todesopfer: Gewalttätiger Angriff der USA schockiert

Alarm um Mitternacht deutscher Zeit: Mit „einem gewaltigen und tödlichen Schlag“ haben die USA zahlreiche Menschenleben ausgelöscht. Unschuldige Christen dürften nicht länger zum Ziel von IS-Terroristen werden, so Präsident Donald Trump über seinen Angriff in Nigeria.

US-Präsident Donald Trump blies ausgerechnet am 25. Dezember zum Angriff auf Terroristen des Islamischen Staats in Nigeria. Um Mitternacht deutscher Zeit, also am 26. Dezember, verkündete er diese Nachricht höchstpersönlich auf seiner Plattform Truth Social.

“Gewaltiger und tödlicher Schlag”
„Heute Abend haben die Vereinigten Staaten unter meiner Leitung als Oberbefehlshaber einen gewaltigen und tödlichen Schlag gegen ISIS-Terroristen-Abschaum im Nordwesten Nigerias ausgeführt. Diese haben vor allem unschuldige Christen ins Visier genommen und grausam getötet, in einem Ausmaß, wie man es seit vielen Jahren und sogar Jahrhunderten nicht mehr gesehen hat!“, schrieb er.

“Hölle auf Erden” angekündigt
Das US-Kriegsministerium ergänzte sein Posting später um einen neunsekündigen Clip, auf dem zu sehen ist, wie ein Marschflugkörper von einem Schiff abgefeuert wird. Trump gibt an, zuvor eine Warnung an die Terroristen ausgesprochen zu haben: „Wenn sie das Abschlachten von Christen nicht stoppen würden, gäbe es die Hölle auf Erden – und heute Abend war es so weit. Das Kriegsministerium hat zahlreiche perfekte Angriffe ausgeführt.“

Trump drohte Terroristen
Auch eine Drohung ließ sich Trump nicht nehmen: „Unter meiner Führung wird unser Land dem radikalen islamistischen Terrorismus keinen Raum geben. Gott segne unser Militär, und frohe Weihnachten an alle, einschließlich der toten Terroristen, von denen es noch viele mehr geben wird, wenn ihr Gemetzel an Christen weitergeht.“

Die „Washington Post“ schrieb, dass das US-Militär nach eigenen Angaben auf Ersuchen der nigerianischen Behörden gehandelt hätten. Bei der Attacke seien auch mehrere IS-Kämpfer getötet worden.

Kooperation mit Nigerias Regierung
Kriegsminister Pete Hegseth schrieb auf X: „Der Präsident hat es letzten Monat deutlich gemacht: Die Ermordung unschuldiger Christen in Nigeria (und anderswo) muss ein Ende haben. Das Kriegsministerium ist stets einsatzbereit, wie die ISIS heute Nacht – am Weihnachtstag – erfahren musste.“ Er ergänzte: „Wir sind der nigerianischen Regierung für ihre Unterstützung und Zusammenarbeit dankbar.“

Zusammenarbeit soll andauern
Auch vonseiten des nigerianischen Außenministeriums gab es eine offizielle Bestätigung „präziser Luftangriffe auf terroristische Ziele in Nigeria“ durch die USA in der Nacht zu Freitag. Man plane, weiterhin mit internationalen Partnern der „Bedrohung durch Terrorismus und gewalttätigen Extremismus zu begegnen“.

Nicht erster Angriff in Afrika
Trump hatte sich in den vergangenen Monaten näher mit der Notlage der Christen in Nigeria auseinandergesetzt und Hegseth bereits im November dazu aufgefordert, „sich auf mögliche Maßnahmen vorzubereiten“. Das US-Militär griff schon in der Vergangenheit in Afrika islamistische Terroristen an, etwa im Jahr 2024, als mehrfach IS-Stellungen in Somalia bombardiert worden waren.

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Martin Beier