In Deutschland sorgt aktuell eine hitzige Diskussion für Aufregung: Das Bürgergeld, eingeführt als grundlegende Sozialleistung zur Existenzsicherung, gerät zunehmend in die Kritik. Besonders brisant wird es, wenn bekannt wird, welche Summen manchen Empfängern tatsächlich ausgezahlt werden – weit mehr, als viele Berufstätige netto verdienen.
Das Bürgergeld setzt sich aus mehreren Bestandteilen zusammen: Neben dem sogenannten Regelbedarf, der für Erwachsene aktuell bei 563 Euro pro Person liegt, kommen für Kinder – je nach Alter – zwischen 357 und 471 Euro monatlich hinzu. Darüber hinaus übernimmt das Jobcenter die Kosten für Unterkunft und Heizung in “angemessener Höhe”, was in Städten mit hohen Mieten schnell große Summen erreichen kann. Ergänzt werden diese Leistungen durch sogenannte Mehrbedarfe, etwa für Alleinerziehende, Schwangere oder Menschen mit besonderen gesundheitlichen Einschränkungen.
Was auf den ersten Blick nach einer sinnvollen Absicherung aussieht, sorgt im Detail für Verwunderung: Besonders große Familien können durch die Kombination aller Leistungen monatliche Beträge erzielen, die deutlich über dem liegen, was viele in Vollzeit tätige Arbeitnehmer erhalten. So kann beispielsweise eine Familie mit zwei Erwachsenen und vier Kindern durch Regelbedarf, Mietübernahme, Heizkosten und zusätzliche Mehrbedarfe auf eine Gesamtunterstützung von mehreren Tausend Euro kommen.
Konkret sind jetzt Fälle bekannt geworden, in denen das Bürgergeld für eine Familie die Marke von 7.000 Euro im Monat überschreitet. Ein Betrag, der bei vielen Steuerzahlern für Unverständnis sorgt. Nicht zuletzt deshalb meldete sich auch Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer zu Wort. Er kritisierte scharf, dass manche Familien durch Sozialleistungen mehr zur Verfügung hätten als viele hart arbeitende Bürger – eine Schieflage, die dringend korrigiert werden müsse.
Angesichts solcher Entwicklungen werden in der Politik verschiedene Reformvorschläge diskutiert. Dazu zählen strengere Vorgaben bei den anerkannten Mietkosten, eine stärkere Anrechnung von eigenem Einkommen sowie eine gezielte Förderung von Qualifikationen, um mehr Menschen in reguläre Beschäftigung zu bringen.
Kommentare anzeigen
Der Staat, also wir, zahlen an ca.6 Millionen Menschen Bürgergeld. Mir stellt sich da die Frage wieviele dieser Bürgergeldbezieher arbeitsfähig sind ? Ich gehe mal davon aus, dass mindestens 50% davon einer Arbeit nachgehen könnte. Warum gibt es keine Pflicht zur Arbeitsaufnahme, wenn man arbeitsfähig ist ? Hier müsste der Staat schon längst gehandelt haben. Doch was geschieht, nichts. Man zahlt einfach.
Würde man von diesen 6 Millionne nur die Hälfte zur Arbeitsaufnhame verpflichten, würden diese Lohnsteuer bezahlen. Beiträge an die Krankenkassen und Beiträge in die Rentenversicherung. Der Staat würde Milliarden sparen.Warum da nichts unternommen wird, .kann man niemanden erklären.
Wer bedürftig ist, dem sollte geholfen werden..Alle anderen die arbeiten könnten, aber nicht wollen, deren Lebensunterhalt zu finanzieren, kann nicht Sache der arbeitenden Bevölkerung sein.
Ihr habt die Sozis gewählt, also zahlt es auch, Ihr habt die FDP absaufen lassen, die das ändern wollte!
Also haltet die Klappe und geht arbeiten!
Erst die Linken wählenbund dann rummeckern, saublödes Volk!
erasmus da haben Sie vollkommen ins SCHWARZE getroffen! Die aufgezählten Möglichkeiten sind bekannt und Keiner von den Bekloppten Politikern die mit das Bürgergeld beschlossen haben unternimmt etwas dagegen! Richtig unser Sozialsystem wird ausgenutzt ohne einen Finger dafür gekrümmt zu haben für Schmarotzer und Sozialbetrüger jeden Monat! Die Menschen die arbeiten noch gehen sind sauer das Sie weniger verdienen als die Sozialschmarotzer mit SUV.
Das Problem besteht darin das die Preise, Miete, Lebensmittel usw etc zu hoch sind. Mit 2400 € hatte man mehr als genug 1997, also 4800 DM. Heute kann man kaum so viel verdienen, mit Mindestlohn ebenfalls nicht. Aber die Miete ist knapp 800-1200 €, Strom und Wasser 150 €, usw was bleibt noch übrig... Wenn man die 2,5 Millionen Menschen zwingen will zu arbeiten, muss man sich fragen wo man arbeiten will, als Minijobber?
Gottseidank sind die Grünen, Linken, AFD und BSW, sonst wäre dies für Menschen welche 70-80 Stunden in der Woche gearbeitet haben, von diesen Parteien enteignet worden!!
Wer in Deutschland arbeitet wird entmachtet und es wird nicht anerkannt, dafür darf diese bis 70% Steuer zahlen, für die überwiegende Zahl an Schmarozer !!!
Die Arztkosten werden noch nicht genannt.
Einfach mal überlegen, wofür die Parteien wirklich stehen. Zu biele Wähler haben kein Gehirn, dass sie einschalten können. Und die, die eines haben, sind diejenigen die sich den A…. aufreißen für €2000/mtl, damit die anderen €7000 kassieren und während sie dabei ausschlafen können. Also Leute: vögelt ordentlich und setzt Kinder in die Welt und kassiert. Der Staat wird es schon richten!
@erasmus
Einen ähnlichen, unreflecktierten und nachweislich falschen Kommentar zu genau diesem Thema haben Sie ja schon mal geschrieben.
Erstens haben wir nur ca. 5 Millionen Bürgergeldempfänger/innen !
Etwa 80% dieser Empfänger/innen arbeiten, müssen aber mit Bürgergeld aufstocken da ihr monatliches Einkommen zum Leben nicht ausreicht !
Von den restlichen Empfänger/innen sind viele aufgrund fortgeschrittenen Alters oder auch chronischen Erkrankungen schlichtweg auf dem Ersten Arbeitsmarkt nicht vermittelbar.
Der Anteil der hier so oft erwähnten Sozialstaatschmarotzer beträgt laut Angabe der Bundesagentur für Arbeit, rund 5% ! Im Jahr 2024 wurden gegen diese etwa 16000 Sanktionen wie Bürgergeldkürzungen verhängt, wenn sie eine zumutbare Arbeit abgelehnt haben.
Superstar Mchammercool Sie sind wirklich ein COOLER ! Warum sind die Kommentare die meisten, ausser Ihrer, gegen die Sozialschmarotzer? Andrea RICHTIG VÖGELT euch REICH und IHR müsst nicht einmal dafür etwas tun DOCH!Wer bekommt für das Nichtstun mehr als der der ARBEITEN geht,Frage wer findet das RICHTIG und GERECHT? Überschlagen SIE einmal Ihre 5% und setzen die ins Verhältnis zu 5 Millionen das Sind tausende von Steuergeldern die UNS auch Ihnen jeden Monat gestohlen werden!Wie gesagt für das Nichtstun und für Scharotzer mit SUV!
@Hari - Oder sollte ich besser schreiben: Die Person die gern völlig sinnbefreit in Großbuchstaben schreibt.
Lesen heisst verstehen und genau daran scheitern Sie ständig.
Sie haben meinen Kommentar zu Erasmus' Aussage ganz offensichtlich nicht verstanden.
Was Sie aber offensichtlich haben ist, zuviel Freizeit, wenn man sich vor Augen hält
wie exzessiv Sie sich auf diesen Seiten austoben und scheinbar zu Allem eine Meinung haben.
Ach ja... Da Sie sich ja so sehr darüber aufregen das uns von den "Sozialschmarotzern" ja so viiiel von unseren Steuergeldern gestohlen werden, denken Sie mal genau nach wo der Staat unsere sauer verdienten Steuergelder verplempert. Zum Beispiel indem wir Fahrradwege in Peru bauen lassen !
Ging ja erst letztes Jahr durch die Medien. Ist doch mal gut investiertes Geld, oder ? Da haben wir doch alle was davon.