Trotz Sicherheitsmaßnahmen: Blutiger Angriff auf Weihnachtsmarkt – Polizei mit Großaufgebot

Es hätte nicht passieren dürfen: Die fröhliche Stimmung und die festlichen Lichter des Weihnachtsmarktes verwandelten sich gestern Abend für die Besucher eines beliebten Weihnachtsmarktes in NRW in einen blutigen Albtraum. Der Täter ist weiterhin auf freiem Fuß. Die Polizei fahndet mit Hochdruck.

Festliche Stimmung und strahlende Lichter – die Atmosphäre und gemütliche Wärme eines schönen Weihnachtsmarktes: All das wurde gestern Abend auf dem Markt in Herford in Ostwestfalen brutal und grausam zerstört. Die Weihnachtsmarktbesucher konnten kaum begreifen, was vorging, als plötzlich ringsum Polizeisirenen heulten und Streifenwagen mit Blaulicht den Platz umstellten.

Blutiger Angriff auf Weihnachtsmarkt
Passanten hatten den Notruf gewählt, nachdem sie eine grauenvolle Entdeckung gemacht hatten: Ein junger Mann, blutüberströmt, stolperte die Straße entlang. Mit wenigen Worten gelang es ihm, um Hilfe zu bitten, bevor er zusammenbrach.

Die Polizei traf mit einem Großaufgebot ein und begann, den Markt zu durchkämmen. Auch Spürhunde wurden eingesetzt. Von dem Täter fehlte jedoch jede Spur. Die Suche und die Ermittlungen dauern an.

Aus diesem Grund hat die Polizei bislang nur wenige Informationen zu dem Vorfall veröffentlicht. Soweit bekannt ist, dass das 16-jährige Opfer seinen Angreifer wahrscheinlich kannte. Der Vorfall ereignete sich gegen 19.30 Uhr in einer Seitenstraße neben dem Weihnachtsmarkt. Der Schwerverletzte schaffte es irgendwie, sich in Richtung der Kirche zu schleppen und Hilfe zu suchen. Wie die „Neue Westfälische“, die als erste über den Vorfall berichtete, mitteilte, wurde bei ihm eine schwere Stichwunde im Rücken festgestellt. Er schwebte bis in die Nacht hinein in Lebensgefahr.

Polizei fahndet mit Hochdruck nach Täter
Die Polizei bittet Zeugen des Vorfalls oder Personen, die Hinweise auf den Täter geben können, sich zu melden. Die Ermittlungen werden von der Mordkommission beim Polizeipräsidium Bielefeld geführt. Die Mordkommission ist unter der Telefonnummer 0521/545-0 erreichbar.

Nach dem Terroranschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt im vergangenen Jahr, bei dem fünf Menschen getötet und 200 verletzt wurden, werden die Weihnachtsmärkte in Deutschland stärker denn je von der Polizei überwacht. Leider lassen sich Vorfälle wie der oben beschriebene jedoch nicht immer verhindern. Wenn Sie also etwas sehen, das Ihnen Anlass zur Sorge gibt, sollten Sie unbedingt die Polizei alarmieren.

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  • Warum hat ein Minister aus DUBAI unsere
    "Politiker" davor Ausschließlich Gewarnt diese Aufzunehmen. Das Ergebnis kann man jeden verfluchten Tag in den Nachrichten hören. Sie haben uns absichtlich dieser Gefahr ausgesetzt und lassen uns jetzt damit alleine.

  • Es ist unglaublich! Eigentlich sollte man jeden von unseren Politikern, der für diese Resorts verantwortlich ist, anzeigen wegen Beihilfe zu Mord und Körperverletzung.
    Wir haben uns hier Leute ins Land geholt, das ist nicht mehr zu ertragen!

  • @ Schneider franz und Dirk Müller
    Ihr wisst also schon, wer es war?
    Erstaunlich!

  • Gleichgültig,wer es war, das deutsche Strafrecht ist an Lächerlichkeit kaum zu überbieten, es ist eine Schande für alle Opfer.
    Eins ist aber nicht abzustreiten: Diese Verbrechen sind erst in diese Höhe geschossen seit der unkontrollierten, massenhaften Merkel-Grenzöffnung. Diese Kulturen passen größtenteils nicht zu Europa bzw. Deutschland.
    Merkel müßte man strafrechtlich verfolgen und alle, die diese Entscheidung der Grenzöffnung
    mitzuverantworten hatten.
    Zwischenzeitlich kann man darauf wetten, daß so etwas täglich geschieht.

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Oskar Herbert