Experten warnen eindringlich vor einer neuen Gefahr an Europas Stränden. Einige Abschnitte wurden bereits gesperrt, etwa in Spanien und auf Mallorca. Es geht um eine seltene, aber hochgiftige Schnecke.
Bei dem sogenannten „Blaue Drachen“ handelt es sich um die Seeschnecke Glaucus atlanticus. Sie ist lediglich drei bis fünf Zentimeter groß, kann aber vereinzelt auch größer werden. Ihr Körper ist leuchtend blau gefärbt, kunstvoll gezeichnet – mit seitlich abstehenden Fortsätzen, die wie schimmernde Flügel aussehen. Das Tier treibt für gewöhnlich in Gruppen unter der Wasseroberfläche und ist durch seine Färbung von oben und von unten ideal getarnt.
Gift im Körper gespeichert
Aber Achtung! Glaucus atlanticus ernährt sich von hochgiftigen Tieren wie Quallen oder portugiesische Galeeren und speichert deren Gift im eigenen Körper. Beim Kontakt mit ihnen kann sich das gespeicherte Gift übertragen, was beim Menschen zu schmerzhaften Striemen und im schlimmsten Fall zu einem allergischen Schock führen kann. Zwar wurden bisher keine ernsthaft verletzten oder gar getöteten Personen registriert, Experten warnen dennoch vor dem Tier.
Phillip Kanstinger von der Umweltschutzorganisation „WWF“, sagte zu, „Travelbook“, dass die westlichen Winde die Tiere vom Atlantik an die Küsten treiben können, etwa an die Costa Blanca. Panik sei allerdings nicht angebracht. Badegäste werden dennoch zur Vorsicht ermahnt: Wer ein Tier am Strand entdeckt, sollte es in Ruhe lassen und einen Bademeister informieren.
Sichtung bereits im Juli auf Mallorca
An der Costa Blanca wurde dennoch ein elf Kilometer langer Strandabschnitt gesperrt. Urlauber dürfen dort nicht mehr ins Wasser, die rote Flagge wurde gehisst. Bereits Anfang Juli hatte die spanische Meeresbiologin Gádor Muntaner ein Exemplar des Blauen Drachens vor Mallorcas Nordwestküste nahe dem Gebirgszug Serra de Tramuntana entdeckt. Zur Zeitung „Ultima Hora“ sagte sie damals: Es sei ein „sehr, sehr seltenes Lebewesen“. Laut der Zeitung handelte es sich gar um die erste bestätigte Sichtung auf der Baleareninsel seit 1705 – eine kleine Sensation.
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Na dann warten Wir ab bis das giftige Tier auch bei uns an der Ostsee oder Nordsee angetroffen wird Baden A-D! Komisch am Atlantik liegende Länder da gab es solche TÖDLICHEN Warnungen noch nicht jedenfalls habe ich das noch nicht gehört.
Hari scheint vom Gift schon 'was abbekommen zu haben! Ausdrucksweise, Satzbau, Groß-/Klein-Schreibung, Zeichensetzung: Alles für einigermaßen normale Deutsche ziemlich schmerzhaft. Von mir bekäme der Schreibverbot!
@ Hari - was wollen sie uns mit ihren wirren Äußerungen denn sagen? Verschonen sie die Allgemeinheit doch künftig mit ihren Weisheiten
KI.-J.H.
Er kann einfach nicht anders.
Bei diesem übersteigertem Mitteilungsbedürfnis ist der Druck einfach zu hoch!
Das sind die GANZ-KLUGEN und der OBERKLUGE Oberlehrer auch SIE werden daran NICHTS ändern! Die nur abwarten was Hari richtig oder falsch schreibt. DER hat bestimmt NICHT meinen Hinweis zur LRS Schwäche gelesen ! Wenn das ALLES ist traurig mit IHRER Intelligenz! Sie sollten sich einmal zum Thema äussern und sinnvolle Beiträge schreiben, außer soll Müll! Auch die ANDEREN können nicht anders und in ein LEERES Horn heiße Luft blasen!.
Hari
Richtig, SINNVOLLE BEITRÄGE wären das Ziel!
Ich fürchte daran müssen Sie auch noch etwas arbeiten...