Tornado-Warnung: Hochgefährliche Wetterentwicklung in Deutschland

Eine höchst gefährliche Wetterentwicklung droht in Kürze über Deutschland hereinzubrechen: Es werden Starkregen, Gewitter und Hagel erwartet. Schlimmer noch: Es besteht auch die Gefahr, dass sich Tornados bilden. Den Bürgerinnen und Bürgern wird daher zu besonderer Vorsicht geraten.

Die Sonne hat sich in den letzten Tagen immer wieder mal blicken lassen. Doch obwohl bald wieder sommerliches Wetter zu erwarten ist, gibt es für alle, die vor dem Feiertag am Donnerstag noch viel erledigen wollen, keine guten Nachrichten: Wetterexperten warnen, dass Tief „Ole“ im Begriff ist, ernsthaft unangenehmes und regelrecht gefährliches Wetter nach Deutschland zu bringen.

Vorsicht! Gefährliche Wetterlagen drohen
Bereits heute Abend sind die ersten Vorboten des Unwetters in Form von stürmischen Böen und Starkregen von der Eifel bis nach Ostfriesland zu erwarten. In den Mittelgebirgen droht Dauerregen mit bis zu 40 l/qm.

Doch vor allem am Mittwoch sollten die Bewohner gewisser Regionen darüber nachdenken, zu Hause zu bleiben: Vor allem die Mitte und der Norden des Landes werden voraussichtlich betroffen sein. Wie Meteorologe Dominik Jung von wetter.net warnt, sind nicht nur schwere Gewitter zu erwarten, begleitet von Sturmböen bis 90 km/h, Hagel und Starkregen: Dort, wo die feuchtwarmen Luftmassen auf kräftige Gewitterzellen treffen, besteht auch die Gefahr der Entstehung von Tornados.

Diese Bundesländer sind betroffen
Besonders betroffen dürften laut Jung folgende Länder sein:
Niedersachsen
NRW
Hessen
Sachsen-Anhalt
Thüringen

Auch der Süden des Landes wird mit Unwettern rechnen müssen: In den Staulagen wie im Schwarzwald und an den Alpen ist Dauerregen mit über 30 l/qm möglich. Anwohner sollten sich daher vor lokalen Überflutungen in Acht nehmen.

Den Einwohnern wird empfohlen, regelmäßig die lokalen Wetterberichte zu prüfen und alle Wetterwarnungen zu beachten.

Wetter verbessert sich am Donnerstag
Wer am Donnerstag Pläne für den Feiertag hat, wird erleichtert sein, denn pünktlich zum Donnerstagmorgen soll sich das Wetter verbessern: Zwar muss vor allem im Norden noch mit grauem Himmel und Regen gerechnet werden, und auch im Süden sind Schauer zu erwarten, aber die Gefahr von Sturmböen ist vorbei.

Zum Wochenende hin soll sich das Wetter weiter verbessern. Am Samstag werden im Großteil des Landes Temperaturen zwischen 25 und 29 Grad erwartet, entlang des Rheins könnte es sogar noch heißer werden.

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Author
Kai Degner