Haben Sie das Gefühl, dass Sie jeden Monat weniger Geld für Dinge haben, die Sie genießen? Das ist wahrscheinlich genau der Fall: Laut Stiftung Warentest zahlen viele Verbraucher viel zu viel für ihre Girokonten – oft ohne es zu merken!
Ja, mögen einige einwenden, aber ein Girokonto ist doch etwas, das man für den Alltag unbedingt braucht. Das stimmt, aber es sollte kein Vermögen kosten: Die Tester der Stiftung Warentest haben 110 Girokonten identifiziert, die sehr wenig oder gar nichts kosten – 110 Möglichkeiten, jedes Jahr eine willkommene Summe Geld zu sparen!
Die Debatte um die Girokonto Kosten nimmt neuen Schwung auf: Woran liegt es, dass Verbraucher noch immer zu viel Geld für das wichtigste Bankprodukt im Alltag ausgeben? Welche Alternativen gibt es, und wie macht man einen Girokonto Vergleich, um ein günstiges Konto zu finden, das genau das Richtige ist?
Stiftung Warentest weist in ihren aktuellen Analysen ausdrücklich darauf hin, dass trotz zunehmender Konkurrenz günstige Girokonten am Markt viele Kunden bei teuren Altverträgen verbleiben. Nach wie vor wissen viele laut Verbraucherschützern schlicht nicht, wie hoch die persönlichen Kontoführungsgebühren tatsächlich sind – oder sie scheuen den Aufwand eines Wechsels. Auch Missverständnisse hinsichtlich versteckter Kosten wie Kartenentgelte, teure Überweisungen oder hohe Dispozinsen spielen eine Rolle. Die wichtigsten Gründe im Überblick:
Dabei zeigen regelmäßig veröffentlichte Girokonten Tests – etwa von der Stiftung Warentest oder [BaFin-Kontenvergleich]–: Eine vierstellige Zahl von Angeboten sind in Deutschland verfügbar, wobei die Preisspanne mehr als 100 Euro pro Jahr zwischen den günstigsten und teuersten Konten betragen kann. Wie die Stiftung Warentest berichtet, zahlen Nutzer für das teuerste Girokonto aktuell satte 720 Euro pro Jahr!
Damit Verbraucher einschätzen können, ob ihr Konto zu teuer ist, hilft ein neutraler Girokonto Kostenvergleich. Was sagen die Experten? Nach den jüngsten Marktanalysen der Stiftung Warentest und Finanztip sollte ein günstiges Girokonto im optimalen Fall kostenlos sein oder eine übersichtliche Jahresgebühr im Bereich von etwa 0 bis 60 Euro aufweisen, sofern für die Nutzung keine zusätzlichen Bedingungen gestellt werden.
Einige Direktbanken, darunter ING, DKB, Consorsbank oder C24, bieten kostenlose Girokonten unter bestimmten Bedingungen an (etwa monatlicher Geldeingang von 700 bis 1.000 Euro oder Nutzung als Gehaltskonto). Wichtig ist: Bei klassischen Filialbanken zahlen viele Kundinnen und Kunden dagegen durchschnittlich 3 bis 10 Euro im Monat, teils noch mehr. Über das Jahr macht das einen beachtlichen Unterschied.
Bank / Kontomodell | Monatliche Kosten | Kostenlose Karten | Bedingung für Kostenfreiheit | Dispozins (Jahreszins) |
---|---|---|---|---|
Commerzbank | 0 € | Girocard optional | Mind. 700 € Geldeingang | 12,15 % |
ING | 0 € / 4,90 € | VISA Debit gratis | 1.000 € Geldeingang o. U28 | 9,39 % |
Consorsbank | 0 € | VISA Debit gratis | Gehaltskonto notwendig | 10,25 % |
N26 | 0 € | Mastercard gratis | keine | 10,90 % |
Deutsche Bank | 6,90 € | Girocard inkludiert | keine | 13,25 % |
Sparkasse (z.B. Berlin) | 3,95 € – 9,95 € | oft optional | keine | 12,63 % |
Das ist das Fazit aus Tabelle und aktuellen Girokonten Tests von Stiftung Warentest: Unter besonders günstigen Bedingungen (wie etwa bei N26 oder C24) sind heute komplett kostenlose Girokonten für Standard-Nutzer keine Seltenheit mehr. Bei Filialbanken hingegen liegen selbst simple Konten oft noch deutlich über 60 bis 80 Euro im Jahr – ohne Zusatzleistungen.
Die bloße Grundgebühr allein reicht nicht aus, um ein bestes Girokonto zu bestimmen. Wer auf der Suche nach einem kostenlosen Girokonto oder zumindest einem günstigen Modell ist, sollte auf folgende Punkte achten:
Diese Kriterien finden sich in allen renommierten Girokonto Vergleich-Testberichten wie dem von Stiftung Warentest, aber auch im BaFin-Kontenvergleich, der seit Januar 2025 eine umfangreiche und leicht verständliche Übersicht aller registrierten Kontenmodelle bereitstellt.
Sabine, Lehrerin aus Hessen, berichtet: „Ich war Ewigkeiten bei meiner Hausbank, habe mich aber nach dem letzten Gebührenbrief über die Stiftung Warentest informiert. Im Girokonto Vergleich kam heraus, dass ich jedes Jahr fast 90 Euro nur für Kontoführung bezahle – und einzelne Überweisungen kosteten noch extra. Der Wechsel zur Consorsbank lief dann schnell und einfach, mein neues Girokonto ist seitdem gratis und ich spare über 100 Euro jährlich.“
Solche Erfahrungen wie die von Sabine machen aktuell viele Verbraucher, die den eigenen Girokonto Kostenvergleich vornehmen – und dabei auf günstige Girokonten oder sogar ein kostenloses Girokonto stoßen.
Viele Bankkunden bleiben beim alten Konto, weil sie einen Wechsel für kompliziert oder riskant halten. Stiftung Warentest und die Verbraucherzentralen bestätigen jedoch: Der Girokonto Wechsel ist mittlerweile per Gesetz deutlich vereinfacht worden. Banken sind verpflichtet, beim Wechsel auf Wunsch alle Buchungen und Zahlungspartner in einem Zeitrahmen von 12 Werktagen umzustellen. So geht’s konkret:
Tipp: Wer auf Prämien achtet, erhält von manchen Banken (z. B. C24 oder DKB) Wechselboni von bis zu 75 Euro – Details dazu listen aktuelle Girokonten Tests und Vergleichsportale.
Was lernen wir aus den neuesten Warnungen von Stiftung Warentest und der BaFin? Nur wer seine Girokonto Kosten laufend überprüft und genauen Girokonto Vergleich macht, zahlt nicht weiter unnötig viel für sein Konto. Es gibt inzwischen viele kostenlose Girokonten, die auch ohne Mindestgeldeingang attraktiv sind. Der Wechsel ist heute kein bürokratisches Mammutprojekt mehr und wird von vielen neuen Banken nutzerfreundlich begleitet.
Eine Übersicht nützlicher Links zum Thema:
Wichtiger Hinweis: Die individuelle Situation – etwa Alter, Einkommenshöhe oder Bargeldbedarf – sollte beim Kontowechsel berücksichtigt werden. Wer jedoch harte Fakten, Überblick über die Girokonto Gebühren und einen aktuellen Marktvergleich sucht, ist mit den genannten Verbraucherschutzquellen bestens informiert. Das jährliche Sparpotenzial durch einen Girokonto Kostenvergleich kann bis zu 100 Euro und mehr betragen!
Der Schlüssel zu mehr Geld im Alltag: Informieren Sie sich regelmäßig, vergleichen Sie und scheuen Sie keinen Kontowechsel – auch Ihre Erfahrungen, wie viel Ihr Konto kostet und ob Sie vielleicht das beste Girokonto noch gar nicht entdeckt haben, können am Ende den Unterschied machen!