Der nächste Schritt, um dem Tabakrauch ein endgültiges Ende zu setzen, steht bevor: Noch vor Jahresende soll ein neues Verbot diskutiert werden, dessen Details das Aus für Filterzigaretten in der gesamten Europäischen Union bedeuten könnten.
„Ein Verbot der Herstellung, Einfuhr, des Vertriebs und des Verkaufs von Filterzigaretten“ lautet der Wortlaut der Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation. Und während ein solches Verbot in der Vergangenheit kaum für möglich gehalten worden wäre, könnte es nun sehr wohl Realität werden.
Mehr Unterstützung für Filterzigarettenverbot als je zuvor
Der Schritt wird als wichtiger Beitrag zur „Eindämmung des Tabakkonsums“ angesehen und wird vom EU-Rat stark unterstützt. Wie die BILD schreibt, haben auch die Vertreter der Bundesregierung ein solches Verbot bereits bei ersten Gesprächen in einer Sitzung der EU-Ratsarbeitsgruppe „Public Health“ Anfang des Monats begrüßt.
Die Idee ist, insbesondere den Filter zu verbieten. Laut einer WHO-Studiengruppe soll dadurch das Rauchen von Zigaretten deutlich unangenehmer und unattraktiver werden und somit der Tabakkonsum erheblich reduziert werden. Zigarettenfilter gelten zudem als große Umweltbelastung. Je nach Umgebung und Filtermaterial können sie zwischen 18 Monaten und mehreren Jahren brauchen, um sich zu zersetzen, und während dieser Zeit werden schädliche Chemikalien und Mikroplastik in Boden und Wasser freigesetzt.
Verbot von Filterzigaretten: Die nächsten Schritte
Als nächster Schritt soll ein Entwurf des Verbots während der WHO-Konferenz zur Tabakkontrolle (COP11) Mitte November in Genf verhandelt werden. Entscheidend für die EU ist die Empfehlung des EU-Rates, da diese Auswirkungen auf die künftige Regulierung von Tabak in der EU sowie auf die nächste Überarbeitung der „Tabakproduktrichtlinie“ haben wird. Es ist durchaus möglich, dass die Entscheidung, weitere Produkte zu verbieten, noch folgen könnte.
Ein Produkt, dessen Verbot ebenfalls zur Diskussion stehen dürfte, ist eines, das sich schnell von einer akzeptablen Tabakalternative zu einem ernsthaften Gesundheitsrisiko entwickelt hat: die E-Zigarette. Ihr Verbot wurde als „zusätzliche regulatorische Option“ vorgeschlagen.
Immer weniger Optionen für Raucher
Medienberichten zufolge ist auch die EU-Kommission nicht abgeneigt, ein solches Verbot einzuführen, obwohl natürlich, wie das Bundesgesundheitsministerium betont, zunächst eine gemeinsame EU-Position abgestimmt werden muss. In Deutschland, wo 2023 trotz hoher Preise immer noch 64 Milliarden Filterzigaretten verkauft wurden, wären die Auswirkungen sicherlich enorm. Kommt noch ein Verbot von E-Zigaretten hinzu, bleiben den Rauchern in diesem Land bald nur noch sehr wenige Optionen.
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Alternativ bleibt ja dann der Konsum von Cannabis , das ja auch geraucht werden kann Früher gab es Zigaretten ohne Filter. Overstolz, Players, Zuban usw Da hiess es damals, dass rauchen schädlich sei und dann kamen die ersten Zigaretten mit Filter auf den Markt.
Den Eiertanz den es jetzt wegen der Zigaretten gibt, auf den könnte man verzichten Ganz einfach, wieder Zigaretten ohne Filter herstellen.Oder umsteigen auf Zigarillos oder Zigarren, wer unbedingt rauchen muss
Da bleibt nichts an Mikroplastik übrig wie bei den Filtern. Oder das Rauchen so verteuern, dass es sich immer weniger leisten können.
Vielleicht sollte die WHO mal die Chemtrails verbieten, der Böden, der Nahrung, der Luft, des Wassers und überhaupt der Menschheit zu Liebe. Oh sorry , Rauchen ist ja mit Filter sooo schädlich, vielmehr als ohne Filter :) Aber es wird natürlich kein Barium,Aluminum, Strontium usw. über unseren Köpfen versprüht. Der Himmel ist doch blau ohne Streifen und Schachbrettmuster. :) natürlich ist das Satire :) was denn sonst:)
Wenn der Staat jetzt noch das rauchen verbieten.
Dann stellt euch Nichtraucher darauf ein!!! Das der Staat woanders dann die Steuern erhöht. Weil es ohne uns Raucher viel Geld fehlen wird in der Staatskasse. Und das weiter Location daran kaputt gehen wird. Und Deutschland alleine kann nicht die Welt retten.