

Die Polizei berichtet von zahlreichen Notrufen, als für Supermarktmitarbeiter und Kunden ein Albtraum Wirklichkeit wurde: Im Edeka-Markt in Lemgo (NRW) kam es zu einem tödlichen Angriff von unfassbarer Brutalität.
Der Hintergrund des grauenvollen Angriffs wird noch untersucht. Sicher ist, dass für die Kunden und Mitarbeiter, die Zeugen des schrecklichen Vorfalls wurden, nichts mehr so sein wird wie zuvor. Die Polizei hat inzwischen bestätigt, dass die blutige Tat ein Todesopfer gefordert hat. Folgendes ist bislang bekannt.
Der Killer schlug an der Kasse zu
Am Montagabend folgte der 33-jährige Tobias M. dem 16-jährigen Julius L. in den Edeka-Markt. L. stand an der Kasse, als M. einen scharfen Gegenstand zog und ihm zuerst in die Brust und dann in den Kopf stach. Der 16-Jährige brach in einer Blutlache zusammen.
Trotz der verzweifelten Bemühungen von Ersthelfern verblutete Julius L. noch am Tatort, und die eintreffenden Rettungskräfte konnten nur noch seinen Tod feststellen. Dies bestätigte heute die Polizei. Wie die BILD berichtet, zog sich der mutmaßliche Täter bei der Tat ebenfalls schwere Schnittverletzungen an den Händen zu. Er leistete der Polizei keinen Widerstand – er wurde in Gewahrsam genommen und wird wegen seiner Verletzungen behandelt.
Wie sich nun herausstellt, war Tobias M. offenbar bereits zuvor wegen Drogenmissbrauchs polizeilich aufgefallen. Aber was könnte ihn zu dieser brutalen Tat getrieben haben?
War ein Motorroller Auslöser für den tödlichen Angriff?
Der Edeka-Markt war gestern den ganzen Tag geschlossen, sein Eingang mit Polizeiband abgesperrt. Noch vor Abend waren die letzten Blutspuren von der Feuerwehr beseitigt worden. Als am Montagabend um 20.30 Uhr die Notrufe eingingen, stand Julius L.s blauer Motorroller noch neben dem Eingang. Es wird vermutet, dass dieser den Auslöser für die Ereignisse war, die zu der brutalen Tat führten.
Tobias M. traf sein Opfer auf dem Parkplatz des Supermarkts. Anscheinend störte ihn das Geräusch von L.s Roller, und es kam zu einem Streit zwischen den beiden Männern. Dieser Streit eskalierte dann im Kassenbereich, woraufhin M. Julius L. angriff. Zur Art der verwendeten Waffe erklärte ein Polizeisprecher in einer Stellungnahme: „Nach den derzeitigen Erkenntnissen fügte der Tatverdächtige dem Opfer mit einem Messer tödliche Verletzungen zu.“ Die Polizei hat bestätigt, dass sowohl das Opfer als auch der mutmaßliche Täter deutscher Staatsangehörigkeit sind, und ermittelt in dem Fall unter der Mordkommission „Kasse“.
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Scheinbar ausnahmsweise ein deutscher Täter, damit kann es auch in der Tagesschau gebracht werden...
Auf frischer Tat ertappt, keine Zweifel: Todestrafe, erspart dem Bürger viel Geld!
Am besten sofort standrechtlich erschießen!
@Heinz Eberhardt
Es ist mir unbegreiflich das man Sie hier immer so einen menschenverachtenden Bockmist schreiben lässt !
Ein offensichtlicher Verstoß gegen die Richtlinien !
Wenn Ihnen die Rechtsprechung in Deutschland zu lasch erscheint, dann wandern Sie doch bitte
nach Saudi Arabien oder Nord Korea aus !
Meinungsfriheit und achtung der Menschenrechte werden dort ja bekanntlich großgeschrieben.
@Heinz Eberhardt
Ich vergaß noch eine wichtige Sache zu erwähnen.
Sie haben Unrecht mit der Aussage das die Todesstrafe dem Bürger viel Geld ersparen würde !
Ich erklär's Ihnen mal kurz und verständlich:
Ich - gebürtiger Amerikaner und seit 35 Jahren deutscher Staatsbürger - habe so meine eigenen Erfahrungen damit was die Todesstrafe den Steuerzahler kostet. Bezogen auf Amerika sind das je nach Bundesstaat in dem das Todesurteil vollstreckt wird bis zu 12 Millionen US Dollar pro Hinrichtung !
Darin sind enthalten:
Kosten für Unterbringung, Verpflegung, medizinische Versorgung. Und das für einen Zeitraum von teilweise
20 - 30 Jahren bis zur Vollstreckung.
Dazu kommen Kosten für Berufungsverfahren, Gutachten und Anwaltskosten.
Und last but not least die Kosten für die eigentliche Vollstreckung.
Von etwa 50.000 Dollar für die Giftspritze und den Henker.
Jeder der sich mit den USA etwas auskennt, weiss wie teuer Gerichtsverfahren werden können.
Eine Lebenslange Haftstrafe wäre auf jeden Fall die günstigere Alternative !
Mit ähnlichen Kosten - zwar nicht so massiv wie in den USA - könnte dann auch der deutsche Steuerzahler rechnen !
Ich kann Sie nur mit einem Wort beschreiben das mir bei meiner Ankunft in Deutschland als eines der ersten beigebracht wurde... Vollpfosten !