Offizielle Warnung an Bürger: Schwere Explosion trifft deutsche Stadt

Dringende Warnung an alle Bürger nach einer schweren Explosion: Giftiger Rauch hat sich entwickelt, nachdem ein Flüssiggas-Transporter bei Reparaturarbeiten in die Luft geflogen war. Mehrere Menschen trugen Verletzungen davon.

Nach ersten Ermittlungserkenntnissen kam es am Freitagmorgen in der Halle eines Lkw-Reparatur-Betriebs aus Nordrhein-Westfalen zu einer Explosion. Das Unternehmen befindet sich direkt an einer Tankstelle. Wie vermutet wird, ging ein Flüssiggas-Transporter bei Reparaturarbeiten in Flammen auf und explodierte.

Gefahrengut-Lkw am Hof
Feuerwehr-Sprecher Heiner Holtkotte erklärt gegenüber BILD: „Über dem Objekt stand eine dicke, schwarze Wolke. Wir haben Voll-Alarm für Castrop ausgelöst.“ Alle auf dem Hof abgestellten Lkw dürften mit einem Gefahrengut-Kennzeichen versehen sein.

Schwerverletzte abtransportiert
Zwei Männer wurden schwerstverletzt und noch vor Ort versorgt, bis sie mit dem Hubschrauber in ein Krankenhaus gebracht werden konnten. Zwei weitere Personen wurden leicht verletzt.

Tor flog 15 Meter durch die Luft
Das Tor der brennenden Halle flog durch die Explosion in die Luft und wurde schließlich von den Einsatzkräften rund 15 Meter entfernt auf dem Gelände liegend gefunden. Nico S. ist als Arbeiter in einem benachbarten Betrieb tätig und berichtet: „Ich habe mich richtig heftig erschrocken! Ich stand 50 Meter entfernt, war gerade draußen, um eine zu rauchen. Die Tore sind rausgeflogen, es gab eine gewaltige Druckwelle.“ Und weiter: „Es gab dann noch weitere kleine Explosionen. Wir wollten erst noch mit dem Feuerlöscher hin, aber da hatten wir keine Chance. Das hat sofort richtig heftig in Flammen gestanden. Wir haben uns dann in Sicherheit gebracht.“

Ein zweiter Augenzeuge erinnert sich an die Gefahrensituation, die er in seinem Betrieb ganz in der Nähe mitbekommen hat: „Wir hörten einen lauten Knall, und dann wurde das Dach unserer Halle kurz angehoben.“

Bürger sollen Fenster geschlossen halten
In den angrenzenden Gebieten sind die Bürger seitens der Behörden dazu aufgerufen worden, Fenster und Türen vorsorglich geschlossen zu halten. Der giftige Rauch zog über die A42 und stellte eine mögliche Sichtbehinderung dar – Autofahrern wurde daher dazu geraten, langsamer zu fahren. Das Feuer ist laut Feuerwehr mittlerweile unter Kontrolle gebracht, der Einsatz wurde beendet.

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Martin Beier