Deutschland wird nächstes Jahr 5,6 Millionen Menschen Bürgergeld bezahlen. Jetzt kommt heraus, dass 1,2 Millionen von ihnen als erwerbsfähig gelten, aber noch nie beschäftigt waren!
Die Bundesagentur für Arbeit hat eine neue Statistik veröffentlicht, die für große Aufregung sorgt. Demnach galten 3,93 Millionen Bürgergeldempfänger im Jahr 2023 als erwerbsfähig. 2,97 Millionen arbeiteten jedoch nicht, und 1,2 Millionen haben in ihrem ganzen Leben noch nie gearbeitet! Außerdem zeigt die Statistik, dass die Mehrheit dieser Bevölkerungsschicht bereits seit mehr als 28 Jahren auf Staatskosten lebt.
Für die Statistik wurden die vorhandenen Daten bis 1997 herangezogen. Bei den Langzeitarbeitslosen war in der gesamten Zeit nie eine einzige Arbeitsaufnahme dokumentiert worden. Trotz aller Reformen und verschiedener Maßnahmen zur Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt erhielten sie durchgehend Sozialhilfe – erst unter dem Namen Arbeitslosenhilfe, danach Hartz IV und nun das Bürgergeld. Hinzu kommen Zugewanderte aus dem Ausland, die seit ihrer Ankunft hier nie einer Arbeit nachgegangen sind. Wie es in ihrem Heimatland aussah, erfasst die Statistik nicht.
Eine kleine Teilgruppe aller Bürgergeldbezieher ging einer geringfügigen Beschäftigung nach. Es handelt sich um insgesamt 681.000 Bürger, die zwar arbeiteten, aber nicht genug verdienten, um ohne Unterstützung über die Runden zu kommen. 280.000 von ihnen fallen in die Gruppe der sogenannten Minijobber.
Minijobs sind grundsätzlich sozialversicherungsfrei, was bedeutet, dass der Arbeitnehmer keine Beiträge zur Kranken-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung zahlt, einen sehr geringen Rentenanspruch hat, dafür aber kaum Abzüge vom Bruttolohn. Der Grenzwert für einen Minijob liegt bei maximal 556 Euro Monatseinkommen oder bei einer Saisonarbeit, die höchstens drei Kalendermonate bzw. 70 Arbeitstage umfasst.
Nullrunde für 2026 angekündigt
Nach Informationen der Bild-Zeitung plant das Kabinett, eine Nullrunde für das kommende Jahr zu beschließen. Das heißt, die fast sechs Millionen Bürgergeldempfänger werden nächstes Jahr keine höheren Bezüge erhalten. Eine Einzelperson erhält also weiterhin 563 Euro pro Monat. Für Kinder bis sechs Jahre gibt es 357 Euro pro Kopf, für 7- bis 14-Jährige 471 Euro und für Jugendliche zwischen 15 und 18 Jahren erhalten die Erziehungsberechtigten ebenfalls 471 Euro.
Die letzte Erhöhung fand 2024 statt, um der Inflation Rechnung zu tragen. Dieses Jahr gab es eine Nullrunde – und voraussichtlich auch nächstes Jahr.
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Dieses Thema ist alt. Anstatt wegschauen, sollte die Regierung endlich Massnahmen ergreifen, um arbeitsfähige Bürgergeldbeziehr in Arbeit zu bringen und zwar verpflichtend . Nullrunden helfen da nichts und treffen auch die wirklich Bedürftigen
Man muss die Arbeitsfähigen verpflichten sich zu bewerben. Die Arbeitgeber müssten, so sie eine Einstellung des Bewerbers ablehnen, hierfür die Gründe nennen
Wenn da einer angetrunken oder sonst auffällig zum Vorstellungsgespräch kommt, in der Hoffnung abgelehnt zu werden, dem sollten massive Kürzungen der Unterstützung blühen. Da muss eben gehandeltr werden.
Es gibt auch welche die Bürgergeld beziehen, aber nebenher arbeiten, an der Steuer vorbei Kontrollen gibt es keine.
Die Arbeitsbeschaffungsmassnahmen greifen nicht wirklich. Nicht jeder braucht einen Staplerführerschein. Auch da sollte man mal näher hinschauen, ob die Inhalte dieser Massnahmen überhaupt zweckdienlich sind ?
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Trotz vielfältiger Ursachen ist IRRSINN der zutrffende Ausdruck für diese Situation.
Der Irrsinn jetzt unter Merz nimmt immer mehr an fahrt auf.
Wir dürfen das faule Schmarotzerpack durchführen.
Bei mir würden sie nichts bekommen, nur eine wöchentliche Lebensmittelration und würden in einer Massenunterkunft leben, Toiletten und dusche nur in Gemeinschaftsräumen.
So schnell könnte man nicht schauen wie sie sich um Arbeit kümmern würden.
Ausgenommen davon sind davon nur noch wirklich bedürftige die aus gesundheitlichen Gründen keine Arbeit mehr schlafen würden.
Sowas gibt es nur in einem Land die uns arbeitendes volk aussaugt und in den Ruin treiben will.
Das ist kein Irrsinn, es deckt die kriminelle Energie der Verantwortlichen auf.