Militärexperten schlagen Alarm: Putin hat eine geheime Armee aufgebaut

Das Institute for the Study of War (ISW) schlägt Alarm: Eine vertraute Quelle im Kreml hat eine erschütternde Enthüllung gemacht: Putin hat heimlich eine riesige Armee aufgebaut – ein perfider Plan ist im Gange.

Die Rede ist von Hunderttausenden neuen Soldaten: Diese werden nicht an die Front in der Ukraine geschickt. Dort hat sich die Eroberung von Territorium in den letzten Monaten deutlich verlangsamt. Was könnte diese Strategieänderung bedeuten, und vor allem, was plant Putin mit all diesen Truppen?

Tausende russische Rekruten werden angeworben
Wie der amerikanische Think-Tank Institute for the Study of War schreibt, hat er seine Informationen von einer Insiderquelle im Kreml erhalten, die zuvor bereits zuverlässige Berichte weitergegeben hat. Was er erfahren hat, deckt sich auch mit Informationen, die vom ukrainischen Militär stammen.

Putin ist dabei, eine „strategische Reserve“ an Soldaten aufzubauen. Diese Rekrutierungen begannen im Juli 2025. Seitdem wurden wöchentlich knapp 8000 neue Soldaten angeworben. Bis heute sollen 292.000 einen Vertrag mit dem russischen Verteidigungsministerium (MoD) unterzeichnet haben.

Was könnte das Ziel sein, eine so große Reserve an Soldaten aufzubauen? Laut ISW könnte sie zwei mögliche Aufgaben haben:

Todesstoß für die Ukraine: Die Strategie der russischen Armee hat sich in den letzten Monaten erheblich verändert: Anstatt immer wieder große Verluste zu erleiden, scheint Putin mit langsameren Eroberungen zufrieden zu sein, einem „Zermürbungskrieg“, dessen Ende nicht absehbar ist. Eine große Reserve von Soldaten könnte im richtigen Moment die von Putin gewünschte entscheidende Wende herbeiführen und, im Rahmen großer Offensivoperationen, das Schicksal der Ukraine besiegeln.

Konflikt mit NATO: Die zweite, beunruhigende Möglichkeit ist, dass Putin diese Truppen als Teil umfassenderer Vorbereitungen für einen zukünftigen Konflikt mit der NATO in Reserve hält. In der jüngsten Vergangenheit wurde immer wieder über Provokationen Russlands gegenüber NATO-Ländern berichtet – Ereignisse, die nach Ansicht vieler Militärexperten eine absichtliche Erprobung der Reaktionen der NATO darstellten.

Putin führt einen Zermürbungskrieg
Zum gegenwärtigen Zeitpunkt scheint die Aussicht auf Frieden zwischen Russland und der Ukraine weiter entfernt denn je. Das ISW geht davon aus, dass Putin ein perfides, neues Spiel spielt – eines, das viele Jahre Krieg und anhaltenden Druck bedeuten könnte, bis die Bereitschaft des Westens zur Unterstützung nachlässt und der Widerstand der Ukraine bröckelt.

Foto: Пресс-служба Президента РФ, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons

Kommentare anzeigen

  • Wer jemals gedacht hätte, Russland sei in einem konventionellen Krieg "besiegbar", lebt entweder auf dem Mond, kann entweder keine Weltkarte lesen, kennt die Geschichte Europas nicht oder ist 10 Jahre alt. Oder alles zugleich.

  • Das könnte wieder eine Horrornachricht aus Russland sein, wie soviele andere Nachrichten auch Offenbar hat Putin im Krieg gegen die Ukraine schon viele Soldaten verloren , sodass er zwangsweise neue Soldaten braucht, die er für geplante Offensiven benötigt.
    Dass diese Rekrutierungen für Angriffe gegen Natostaaten geplant sind, halte ich für nicht realistisch.
    Putin weiss sehr genau, dass ein Angriff gegen Natostaaten Folgen haben wird , die seine Ziele zunichte machen
    Dere Weste muss auf die Nadelstiche Putins reagieren . Wenn russische Kampfjets in fremde Hoheitsgebiete .eindringen, sollte als Warnung der Abschuss dieser Kampfjets in Erwägung gezogen werden. Wenn man nur zuschaut und alles herunterspielt, kommt man da nicht weiter

  • Und schon wieder Androhung von Krieg.
    Und n i e m a n d der Politiker fährt hin um zu reden.

  • Alle Politiker spielen heute damit, dass wir uns am Ende in die Steinzeit katapultieren. Hört damit auf.

  • Endlich mal kurzen Prozess machen und eine große Bombe nach Russland schicken!!!

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Oskar Herbert