Der Fall des Enamullah O., der vor wenigen Tagen in Aschaffenburg zwei Menschen ermordete und mehrere schwer verletzte, wirft ein erschütterndes Licht auf die Versäumnisse der deutschen Justiz. Der 28-jährige Afghane hätte zum Zeitpunkt der Tat längst im Gefängnis sitzen müssen – doch er profitierte von bürokratischen Verzögerungen und einer offenbar überforderten Justiz.
Bereits vor seiner brutalen Mordtat war O. wiederholt straffällig geworden. Im Frühjahr 2024 wurde er wegen vorsätzlicher Körperverletzung zu einer Geldstrafe von 800 Euro (80 Tagessätze à 10 Euro) verurteilt, nachdem er sich in einem Flüchtlingszentrum bei Schweinfurt geprügelt hatte. Doch er weigerte sich, die Strafe zu zahlen. Im Dezember desselben Jahres wurde daher eine Ersatzfreiheitsstrafe von 40 Tagen verhängt – ein Haftantritt, der für den 23. Dezember angesetzt war.
Trotz klarer Vorgaben trat der Afghane seine Haftstrafe aber nicht an und auch die zuständigen Behörden unternahmen nichts, um ihn festzunehmen. Er blieb ungehindert auf freiem Fuß – fatal.
Das absurde Ausmaß des Versagens zeigt sich besonders in der Reaktion der Staatsanwaltschaft Schweinfurt. Obwohl bekannt war, dass Enamullah O. seine Strafe nicht antreten würde, wurde keine aktive Maßnahme ergriffen. Stattdessen erklärte die Staatsanwaltschaft, das Abwarten sei eine „übliche Vorgehensweise“.
Die Begründung für dieses Nichtstun liegt in einem weiteren Urteil: Im Juli 2024 war Enamullah O. wegen versuchten Betrugs zu einer zusätzlichen Geldstrafe von 150 Euro verurteilt worden. In solchen Fällen verlangt die Strafprozessordnung, dass eine Gesamtstrafe gebildet wird. Doch diese Entscheidung zog sich monatelang hin – verzögert durch Zustellungen, Übersetzungen und andere bürokratische Vorgänge. Erst wenn die Gesamtstrafe festgelegt ist, könne die tatsächliche Strafhöhe berechnet und vollstreckt werden, so die Staatsanwaltschaft.
Am 22. Januar 2025, an einem Tag, den Enamullah O. eigentlich im Gefängnis hätte verbringen müssen, verübte er seine grausame Tat. In einem Park in Aschaffenburg erstach er den zweijährigen Yannis und einen 41-jährigen Mann. Eine Erzieherin, ein kleines Mädchen und ein weiterer Passant wurden schwer verletzt.
Diese Tragödie hätte verhindert werden können, wenn die Behörden konsequent gehandelt hätten. Die Polizei hätte den Täter problemlos in seinem Flüchtlingsheim abholen können – doch es geschah nichts. Stattdessen profitierte Enamullah O. von der Langsamkeit und Ineffizienz des deutschen Justizsystems.
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Einfach lächerlich!!!
Wenn ich falsch geparkt habe oder eine Geschwindigkeitsüberschreitung begangen habe, da langt man schnell und konsequent zu, bei einem Verbrecher drückt man sämtliche Augen zu.
Was ist das für ein Staat?
Muß die AfD uns retten?
Das ist doch wohl das DÜMMSTE was ich jemals gehört habe.
Wenn zu Krimiell dann eben eine GIFTSPRITZE, aber diese Kreatur darf nicht mehr auf die Bürger losgelassen werden. Unglaublich wie hier die Bevölkerung wieder einmal verarscht wird.
Würde als Österreichischer Patriot und FPÖ WÄHLER die AFD zu wählen. Um diesen Zustand zu beenden.
Man ich schäme mich für die Deutsche Justiz. Unglaublich
Wenn unser Staat nicht mehr in der Lage ist, seinem Schutzmonopol nachzukommen, müssen wir Bürger das wohl wieder selbst übernehmen. Jedenfalls sieht es ganz danach aus, als ob man solch einen Zustand von Seiten der aktuellen Politik herbeiführen möchte.
Das ist lächerlich. Der Staat hat uns total verarscht. Wenn wir Deutsche machen oder begegnen eine Strafe wir müssen sofort bezahlen oder werden wir verhaften. Nur Migranten immer bekommen milde straffe oder sind gleich psychisch krank. Und jetzt nach Lautenbach sollten auf unsere Steuergeld und Krankenkasse behandeln. Eine Unsinn und Dummheit.
Das habe ich vor Jahren auf uns zukommen sehen, dass wir zur Selbstjustiz übergehen, wenn unsere Regierung in Selbstgefälligkeit nur zusieht (oder auch vorbeischaut), was in unserem Land geschieht. Unsere hochbezahlten Politiker sitzen im selbst erbauten Glashaus (aus Panzerglas!) bei gemütlichen Temperaturen - weit entfernt von der Realität. Und die braven deutschen Schafe glauben nicht, dass sein kann, was nicht sein darf, und gehen auf die Straße im Kampf gegen RECHTS, wobei ein Schaf den Unterschied zwischen rechts und links nicht so richtig kennt... ;-)