Nach einem extremistischen Anschlag kämpft die Stadt Berlin aktuell mit einem Mega-Blackout. Zehntausende Bürger sind betroffen, die Rede ist vom längsten Stromausfall der Nachkriegszeit.
Der Berliner Netzbetreiber spricht nach einem mehr als 60-stündigen Stromausfall im Südosten der Stadt von einer komplexen Herausforderung. Die Reparaturarbeiten werden voraussichtlich noch mehrere Monate dauern, ersten Schätzungen zufolge bis ins Jahr 2026 hinein, so Stromnetz GmbH-Sprecher Henrik Beuster.
Derzeit ist eine Zwischenlösung im Einsatz. „Wir arbeiten jetzt Schritt für Schritt daran, wie wir die beschädigten Leitungen wieder in Betrieb nehmen können“, sagte Beuster. Es handele sich dabei um eine komplexe Aufgabe.
Längster Ausfall der Nachkriegszeit
Die Ursache des Mega-Blackouts war ein extremistischer Brandanschlag in der Nacht zu Dienstag. Die zunächst rund 50.000 betroffenen Stromkunden werden erst seit dem späten Donnerstagnachmittag wieder mit Energie versorgt. Es dürfte sich damit um den längsten Stromausfall der Nachkriegszeit oder zumindest seit mindestens 25 Jahren handeln. In der ersten Nacht nach der Wiederinbetriebnahme seien dem Betreiber keine Probleme gemeldet worden, so heißt es: „Die Leitungen, die wir in Betrieb genommen haben, funktionieren einwandfrei.“
Mittlerweile gibt es ein Bekennerschreiben zu dem Anschlag, das auf der linksradikalen Internetseite „Indymedia“ auftauchte. In dem Text hieß es, der Anschlag habe dem Technologiepark Adlershof im Südosten Berlins gegolten. Weiter schrieben die Autoren: „Den technologischen Angriff sabotieren – dem militärisch-industriellen Komplex den Saft abdrehen.“ Unterzeichnet wurde das Schreiben mit: „Einige Anarchist:innen“.
Autoren bitten Anwohner um Nachsicht
„Zwei 110KV Strommasten in der Königsheide in Johannisthal wurden durch Brandstiftung der Saft abgedreht und damit ein Blackout im Technologiepark verursacht“, hieß es in dem Text. Dort findet man Firmen und Forschung aus den Bereichen IT, Robotik, Bio- & Nanotech, Raumfahrt, KI, Sicherheits- und Rüstungsindustrie, deren Geschäftsmodelle systemstabilisierend und ein Produkt militärischer Interessen seien, hieß es. Die vom Stromausfall betroffenen Anwohner baten die Autoren zeitgleich um Nachsicht.
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Den Haupttäter finden man beim Netzbetreiber. Dort ist der angestellt, der die Informationen, wo gezündelt werden muss, weitergegeben hat! Täte mal sagen, dass der vielleicht noch garnicht solange dort arbeitet!
Linker rotz!
Aber die Gefahr, kommt laut nenntzie feehsar ja von rechts. Ich lach mich schlapp über die alte!
Extremismus - egal, ob von links oder rechts - bedroht die Demokratie, hat in D nichts zu suchen und gehört mit allen Mitteln unerbittlich bekämpft zu werden.
Da steckt sicher Putin oder die AFD dahinter!!!
Alles die reinsten Expertenmeinungen hier 🤣🤣🤣🤣🤣🤣