Hitzewellen, Starkregen mit Überschwemmungen und riesige Waldbrände verändern im Augenblick nicht nur unsere Ferien, sondern auch die Art und Weise, wie die Landwirtschaft unsere Nahrungsmittel anbaut. Der Klimawandel hat auch direkte Auswirkungen auf die Erde, in der unsere Grundnahrungsmittel wachsen, und gerade dort gehen gerade bei Nahrungsmittelforschern die Alarmglocken los. Eines der wichtigsten Nahrungsmittel der Welt kann nämlich zur tödlichen Krebsfalle werden. Im Laufe der letzten Jahre hat sich der Arsengehalt in Reis erschreckend erhöht, und steigt fortlaufend weiter.
Natürliches Vorkommen
Mehr als die Hälfte der Welt ist auf den regelmäßigen Konsum von Reis angewiesen. Auch in Deutschland sind die Körner beim Mittagessen sehr beliebt und ersetzen oft Kartoffeln oder Nudeln. Um der Weltbevölkerung auch in Zukunft den Zugang zu den wichtigen Grundnahrungsmitteln zu gewährleisten, haben Forscher im Zeitraum von 2014 bis 2023 Reisfelder in China überwacht, um zu sehen, wie der Klimawandel die lebenswichtige Nahrungsquelle beeinflusst. Die Ergebnisse sind erschreckend. Die Erde, auf der der Reis wächst, produziert nämlich schon bei geringen Temperaturveränderungen von ein bis zwei Grad mehr Mikroben, die das Arsenik verursachen. Danach gibt die Erde den Überschuss an die Reiskörner weiter, die Verbraucher dann konsumieren.
50 Millionen mehr Krebskranke bis 2050
Arsen ist im Ausgangspunkt ein natürliches Gift, das in den meisten Nahrungsmitteln und im Grundwasser enthalten ist. Eine zu große Menge, die über einen längeren Zeitraum hinweg konsumiert wird, kann allerdings bewiesenermaßen zu Lungen- und Blasenkrebs führen. Die Nahrungsmittelforscher gehen davon aus, dass aufgrund der ständig zunehmenden Arsenvergiftung in Reis die Anzahl der jährlichen Krebserkrankten bis zum Jahre 2050 weltweit auf mehr als 50 Millionen ansteigen wird. Auch die Anzahl der Herz- und Kreislauferkrankungen wird sich vergrößern, weil Arsen auch hier einen negativen Einfluss ausübt. Um die weltweite Arsenvergiftung zu vermeiden, arbeiten Nahrungsmittellabors bereits daran, neue Reissorten zu entwickeln, die weniger Arsen aus der Erde aufnehmen.
Maßnahmen ergreifen
In der Zwischenzeit haben amerikanische Verbraucherorganisationen Maßnahmen für Haushalte vorgeschlagen, um den Arsengehalt im Reis vor dem Konsum zu minimieren. Dazu gehört, den Reis wie Pasta in viel Wasser zu kochen und die überschüssige Flüssigkeit danach wegzugießen. Auch intensives Abspülen und Einweichen vor dem Kochen sollen eine beträchtliche Menge des Giftes entfernen. Zudem sind einige Reissorten, darunter Vollkornreis, eher anfällig für Arsen. Gleichzeitig weisen die Organisationen darauf hin, dass Bio-Reis genauso stark von der Arsenfalle betroffen ist wie herkömmliche Sorten.
Kommentare anzeigen
Ich glaube eher an die Genspritze......
@Anonym
Ja klar, finstere Mächte möchten uns alle vergiften!
Verschwörung, Verschwörung, Buhuhuu!
Deshalb ist ja auch Bioreis betroffen... ;-)
Franz Schneider, dir kann man jeden Blödsinn erzählen und du glaubst ihn auch. Und keine Sorge, ich wurde nicht gespritzt, daher brauche ich auch nicht weinen. Und die finsteren Mächte sind gar nicht so finster, wie du glaubst. Sie sind bekannt und irgendwann kommt Karma.......
Übrigens: "Etwa jeder fünfte Mensch erkrankt im Leben an Krebs. Einer von neun Männern und eine von zwölf Frauen sterben daran. Verantwortlich für den erwarteten Anstieg seien unter anderem der Bevölkerungszuwachs und die Tatsache, dass Menschen immer länger leben, so die IARC. Dazu kämen erhöhte Risiken durch Veränderungen beim Lebensstil. Dabei spielten etwa Tabak- und Alkoholkonsum sowie Fettleibigkeit eine Rolle, ebenso Luftverschmutzung" WHO Statement des vorigen Jahres. UND! Die niedrigsten Krebs-Erkrankungsraten findet man in Japan und Südkorea (dort essen die Leute ja keinen Reis....HAHAHA....) Die höchsten Krebsraten findet man übrigens in Australien.... und die gelten als Weltmeister im Durchpieksen der eigenen Bevölkerung mit der MrnA Gülle. Auch das sind Daten, die vorhanden und recherchierbar sind, aber den Schneider Franz interessiert sowas nicht. Vielleicht denkst mal drüber nach, warum uns das alles so "reingedrückt" wird....
Anonym
Und was willst du nun mit diesem wirren und pseudowissenschaftlichen Google-Halbwissen zum Ausdruck bringen?
Dass Du Dich nicht gerne impfen lässt?
Musst du doch nicht, interessiert hier eigentlich auch keinen...
An "Anonym" die höchsten Krebsraten gibt es in Australien, wegen den hohen Hautkrebsraten und nicht wegen Impfstoffen, wer hier solche Lügengeschichten verbreitet, hat selbst einen Dachschaden und das Impfen ist sicher nicht schuld daran.
Anonym
Über die Genese des malignen Melanoms musst du mir keine Erklärungen abgeben, bin zufällig "vom Fach" ;-)