Ein Bundesland in Alarmbereitschaft: Millionenstadt steht vor Kollaps

Zahlreiche Experten und Politiker schlagen Alarm: Teile Deutschlands stehen vor dem totalen Kollaps, darunter die Millionenstadt Hamburg. Denn sie muss schon bis 2040 klimaneutral werden. Es drohen fatale Auswirkungen auf Jobs, Mieten und Tourismus.

Eigentlich sollte die Klimaneutralität im Jahr 2045 angestrebt werden. Aufgrund eines Volksentscheides, der für den rot-grünen Senat bindend ist, wurde das Ziel nun doch auf 2040 festgelegt. Um das zu erreichen, wären laut einem Gutachten der grün-geführten Umweltbehörde viele Maßnahmen notwendig: etwa flächendeckend Tempo 30 als Notwendigkeit, um die strengen jährlichen Grenzwerte an CO₂-Ausstoß einzuhalten.

Sofortprogramme wie Fahrverbote
Das Hamburgische Weltwirtschaftsinstitut (HWWI) geht noch einen Schritt weiter: Fahrverbote sollen her. Prof. Michael Berlemann zu BILD: „Wenn die verbindlichen Zwischenziele nicht erreicht werden, müssen verpflichtend Sofortprogramme ergriffen werden.“

„Tourismus funktioniert so nicht“
Schleswig-Holstein gilt als Top-Touristenland und macht in diesem Wirtschaftszweig etwa 10,8 Mrd. Euro Umsatz jährlich. Fahrverbote auf der Strecke oder ein verstopfter Elbtunnel sind Horror-Szenarien für die Verantwortlichen. Tourismusverband-Vize Peter Douven: „Tourismus ohne An- und Abreise funktioniert nicht, weder für Hamburg, noch für SH. Eine mögliche Einschränkung des Verkehrs durch Zwangsmaßnahmen führt sicher zu Umsatzausfällen.“

Und Prof. Dirk Engelhardt vom Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik (BGL) ergänzt: „Für die Versorgung von Bevölkerung und Wirtschaft ist Hamburg für ganz Deutschland von einzigartiger Bedeutung, wie auch als zentrales Nadelöhr im Verkehr mit den skandinavischen Ländern.“ Der Experte weiter: „Lokale Lkw-Fahrverbote bedeuten unökologische Umwegverkehre oder schlimmstenfalls, dass bestimmte Gebiete mit den Dingen des täglichen Bedarfs einfach nicht mehr beliefert werden können.“

Hamburg sehr relevant für Verkehr
Die Handelskammer Hamburger als Vertretung von 160.000 Unternehmen betont zudem die Relevanz der Hansestadt für den Verkehr: „Die günstige geografische Lage verschafft Hamburg einen großen Vorteil – sowohl Nordsee als auch Ostsee sind nahe. Auch dank günstiger Hinterlandanbindungen hat sich die Stadt zur Drehscheibe für die Handels- und Verkehrsströme aus Nordeuropa, Asien und dem Baltikum entwickelt.“ 

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  • Typisch Grünes Geschwafel mit Fahrverboten in Hamburg. Die haben keinerlei Ahnung was es bedeuten würde in einer Stadt wie Hamburg Fahrverbote zu erlassen Das ist Grünen -Ideologie die nicht vor eine Wand hält, sondern an die Wand fährt.
    All diesen Klimahysterikern sollte einmal klar gemacht werden, dass es sich hier nicht um ein nationales, sondern ein weltweites Problem handelt.
    Mit einem Fahrverbot in Hamburg erreicht man da gar nichts.,schadet eher der Wirtschaft, was den GRÜNEN allerdings egal ist.

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Martin Beier