DWD warnt vor eisglatten Straßen

Die Spekulationen über ein weißes Weihnachten vor den Festtagen gingen in beide Richtungen. Gestern und heute hat sich dann gezeigt, dass es für die meisten in Deutschland zu eisig kalten, aber keinesfalls festlich weißen Feiertagen. Das kann sich jedoch über Nacht ändern, denn Schnee ist auf dem Weg nach Deutschland. Vorerst warnt der Deutsche Wetterdienst (DWD) jedoch vor weiteren Kälteeinbrüchen, die zu Glatteis und lebensgefährlichen Bedingungen auf den Straßen führen können. Die Warnungen gelten vor allem für den Osten Deutschlands und die Mittelgebirge, wo Temperaturen auf bis zu minus zwölf Grad Celsius fallen und Dauerfrost erwartet wird. 

Starke Stürme 

Zudem kann sich der Norden ab morgen auf unbehagliches Wetter einstellen. Sowohl an der Nordsee- als auch an der Ostseeküste werden Stürme mit Böen von bis zu 70 Kilometern pro Stunde erwartet. In beiden Fällen empfiehlt der DWD, sich nicht zu lange draußen aufzuhalten. Wer trotzdem einen Weihnachtsspaziergang nicht lassen kann, sollte sich nur mit angemessenen Winterjacken im Freien bewegen. Autofahrer werden gebeten, vor einer Fahrt die örtlichen Verhältnisse und Glatteiswarnungen zu beachten, die sich morgen über ganz Deutschland erstrecken könnten. Ein wirklich markanter Wintereinbruch wird jedoch erst am Wochenende und am Anfang der nächsten Woche erwartet. Statt einer weißen Weihnacht sollten sich die meisten auf ein weißes Silvester und Neujahr einrichten.

Bis zu 20 Zentimeter Schnee 

In mindestens acht Bundesländern, darunter Baden-Württemberg, Bayern, Nordrhein-Westfalen, Hessen, Niedersachsen, Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt, können nächste Woche mit Schnee rechnen, wenn auch in unterschiedlichen Ausmaßen. Der meiste Schnee wird in Höhenlagen in den Alpen, dem Erzgebirge und der Region rund um den Schwarzwald erwartet. Dort soll bis zu 20 Zentimeter Neuschnee fallen. Im neuen Jahr wird sich die Schneefallgrenze weiter nach unten verziehen und dann könnte sogar die deutsche Küste im Norden betroffen sein. Die Temperaturen sollen auch zum Jahreswechsel in den Minusgraden liegen. Wer also das neue Jahr im Freien begrüßen will, sollte sich warm anziehen.  

Kommentare anzeigen

  • Eisige Kälte,
    wo iet denn eigentlich die Klimaerwärmung zu spüren? Das kälteste Weihnachten seit Jahren.
    Vielleicht meinen die Grünen ja auch Afrika?
    Gott sei Dank lässt sich die Natur von diesen Panikmachern nicht beeinflussen und wir sollten es auch nicht tun
    Es gab schon zig Male kalte und wärmere Perioden, ohne daß die Welt untergegangen wäre.

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Alexander Grünstedt