Ein kalter Wind weht über Europa – und mit ihm durchtönt ein Warnschuss, den niemand mehr ignorieren darf. Nach einer russischen Drohnenprovokation gegen Polen zieht Deutschland die Grenzen seiner Sicherheitslinien hoch. Mit scharfen Bässen, martialischem Atem und dem vollen Bewusstsein: Der Tag X könnte näher sein, als viele denken.
Die Tat war mehr als ein Zwischenfall: Drohnen, irgendwo über polnischem Himmel, verletzten mit technischer Bravour eine Grenze und rüttelten an der Form unseres Friedens. Die Reaktion der deutschen Länder ist jetzt unüberhörbar: Die Sicherheitsbewertung wurde „massiv verschärft“. Kein Wort mehr vom alten Vertrauen, kein Blick mehr in Richtung Entspannung.
Bei der Jahrestagung der Staatskanzlei-Chefs in Chemnitz wurde entschieden: Es muss schnell, es muss stark, es muss umfassend sein. Deutschland plant, seine „gesamtstaatliche Verteidigung“ grundlegend zu verstärken. Und das mit sofortiger Wirkung.
Die Liste der Maßnahmen wirkt wie aus einem Katastrophenfilm: Luftverteidigung wird zur Priorität, auch Marine soll moderntauglich werden. Präzisionswaffen, autonome Systeme, Drohnen, Satellitenfähigkeiten, Künstliche Intelligenz soll in die Pflicht genommen werden. Deutschland rüstet sich nicht nur gegen äußere Eindringlinge – es rüstet sich gegen ein Terrain, in dem Bedrohung, Unsicherheit und Eskalation zum Tagesgeschäft geworden sind.
Ein Paradigmenwechsel bahnt sich an: Über die Wiederaufnahme der Wehrpflicht wird diskutiert, um das Ziel der NATO zu erreichen, 260.000 aktive Soldaten bis 2035 aufbieten zu können. Ob mit oder ohne Dienstpflicht soll die Rüstungs- und Verteidigungsindustrie gestärkt werden, vor allem deutsche Unternehmen, damit sowohl Sicherheit als auch Arbeitsplätze gesichert sind.
Und schon jetzt sind erste Schritte sichtbar: Die Alarmrotte in Rostock-Laage wurde mit zwei zusätzlichen Eurofightern verstärkt. Die Luftraumüberwachung über Polen wird intensiviert. Verkehrswege, die im Krisenfall als Lebensadern dienen könnten, werden fit gemacht. Darunter Autobahnen, Brücken, Knotenpunkte. In Hamburg probt die Bundeswehr bereits den Ernstfall: „Red Storm Bravo“ heißt die Übung – mit Panzern, Soldaten, Logistik und dem Puls auf 180.
Für viele Bürger mag dieses Szenario wie aus ferner Zukunft klingen. Aber heute wird Realität gerüstet. Was gestern als Theorie galt, wird heute geprobt, finanziert, geplant. Was gestern nach Kriegsszenario wirkte, ist heute Teil offizieller Sicherheitsstrategien. Und Putins Drohnen sind nicht bloße Provokation. Vielmehr sind sie der Weckruf einer Nation, die langsam begreift: Gleichgültigkeit kann tödlich sein.
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Wer rüttelt am Frieden???? Die immer mehr Kriegsmaterial in Milliarden HÖHE liefern und ANDERE können machen im Nahen Osten was SIE für richtig halten,Menschen töten!
Tut mir leid, ich kann über Deutschland nur Lachen.
Der Ex-Präsident, Duda, von Polen sagt, daß es sich um Lügen handelt. Die Raketen läßt der Selenskyi auf Polen schießen, in der Hoffnung, daß dann die NATO eingreift und Rußland platt macht.