18.000 Euro Bußgeld-Hammer: Neue Verbote in beliebter Baderegion

Dieser Bußgeldkatalog macht fassungslos! Wieder einmal gibt es neue Verbote in einer berühmten Baderegion Europas. Ab sofort drohen Urlaubern Strafen von bis zu 7.000 € oder sogar Gefängnis – und das für kleinste Verhaltensfehler.

Im August 2025 hat Italien einen neuen Bußgeldkatalog eingeführt. Die Strafen sind rekordverdächtig hoch. Sie gelten für alle – auch für ahnungslose Urlauber. Hinzu kommt, dass bereits eine Überwachungskamera ausreicht, um ein Vergehen zu bezeugen. Im Straßenverkehr drohen bis zu 18.000 € Strafe, Führerscheinentzug und sogar Gefängnis. Doch auch Strandtouristen ohne Fahrzeug können in eine Gebührenfalle von bis zu 7.000 € tappen. Das sind die wichtigsten Verbote im Überblick:

Besondere Regeln im Straßenverkehr

Müll aus dem Auto zu werfen, ist in Italien absolut verboten – auch bei parkenden Fahrzeugen. Es drohen Strafen von bis zu 18.000 €. Selbst für Kleinstmüll wie Taschentücher oder Zigarettenkippen werden bereits über 1.000 € fällig. Im Naturschutzgebiet sind die Strafen noch höher.

Handy am Steuer wird mit einer Geldstrafe von bis zu 1.400 € geahndet – inklusive Führerscheinentzug. Wer einen Anruf entgegennehmen oder eine WhatsApp-Nachricht lesen möchte, sollte daher unbedingt vorher am Straßenrand anhalten.

Falschparken wird ebenfalls teuer bestraft. Unrechtmäßiges Parken auf einem Behindertenparkplatz kostet in Italien nun bis zu 990 €. Auf Busspuren oder an Haltestellen werden bis zu 650 € fällig.

Strenge Regeln an Italiens Stränden und in Innenstädten

Weltweit wird Sand zu einem knappen Gut. Darum gelten in Sardinien besondere Strandregeln: Es ist verboten, Sandburgen zu bauen. Außerdem dürfen Sand und Muscheln nicht mitgenommen werden. Besonders heftig: Auf der italienischen Insel darf man auch nicht mehr mit einem Handtuch auf dem Sand liegen, da dadurch zu viel Sand abgetragen werden könnte. Bei Missachtung drohen bis zu 3.000 € Bußgeld!

Harte Strafen gelten auch bei Plagiatsvergehen. Italien geht konsequent gegen Markenfälscher vor. Achtung: Auch der Erwerb oder Besitz von Fälschungen ist strafbar. Wer beispielsweise mit einer gefälschten Prada-Tasche erwischt wird, muss bis zu 7.000 € Strafe zahlen oder sogar eine Haftstrafe antreten.

Zudem gelten besondere Verhaltensregeln in einzelnen Regionen: In Ligurien ist es auf Wanderwegen verboten, Flip-Flops zu tragen. Auf der Insel Capri sind „laute Schuhe“ in der Altstadt untersagt. In Rom darf man nicht auf der Spanischen Treppe sitzen. Auch Koffer oder Kinderwagen dürfen nicht über die legendären Stufen geschleppt werden.

Kommentare anzeigen

  • Teilweise richtig!
    Wenn man unsere Straßenränder ansieht, was da alles abgeladen wird, kommt einem die Kotze.
    Kaugummi und Zigarettenkippen auch in Städten überall.
    Überwachung und harte Strafen wären angebracht, aber Überwachung darf nicht sein, Strafen nur milde.
    Verrücktes dummes Deutschland!

  • Auch hier in Deutschland vor allem in den Städten wären solche Maßnahmen
    angebracht.Man sollte auch die Strände
    Campingplätze,Wanderwege Wälder u.s.w.
    straenger kontrollieren vor allem
    auf Plastikmüll,Unrat und Verschmutzungen. Und dann die Übeltäter kräftig finanziell zur kasse
    bitten.Was anderes hilft leider nicht

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Sara Breitner