Nach dem Abwärtstrend bei den Spritpreisen in den vergangenen Wochen sind die Preise zuletzt wieder nach oben gegangen. Der Preis für einen Liter Super E10 ist binnen Wochenfrist um 0,8 Cent gestiegen und liegt jetzt bei durchschnittlich 1,658 Euro, wie aus einer am Mittwoch veröffentlichten Auswertung des ADAC hervorgeht. Diesel hat sich sogar um 1,3 Cent verteuert und kostet aktuell 1,572 Euro
Wesentlicher Grund für den Anstieg der Kraftstoffpreise sei der wieder etwas höher notierende Ölpreis (Brent), so der ADAC. Ein Barrel kostet aktuell rund 67 US-Dollar. Der Eurokurs zeigt sich im Vergleich zum US-Dollar wie in den letzten Wochen stabil und kaum verändert.
Allerdings schmilzt die zuletzt wieder größer gewordene Differenz zwischen Super E10 und Diesel von 9,1 Cent in der Vorwoche auf nun nur noch 8,6 Cent je Liter. Der steuerliche Unterschied von gut 20 Cent je Liter ist damit wieder weiter entfernt.
Bereits seit Mitte Juni und den militärischen Auseinandersetzungen zwischen Israel, den USA und dem Iran mit der Gefahr einer Sperrung der Straße von Hormus halte diese Situation an, so der ADAC.
dts Nachrichtenagentur
Foto: Zapfsäule an einer Aral-Tankstelle (Archiv), via dts Nachrichtenagentur
Kommentare anzeigen
Und was macht der kleine Mann. Er zahlt.
Anstatt der ADAC mal die Forschung unterstützt welche bereits einen sauberen Dieselfilter entwickelt haben. Es hängt nur an den Kosten. Eine Produktion für alle Dieselfahrzeuge wäre billiger.
Ich war die letzten Tage in den Dolomiten unterwegs.
Ansgesichts der sinnlosen Rumkurverei von tausenden Autos und Motorrädern mit kilometerlangen Staus in entlegensten Regionen der Alpen, komme ich zu dem Schluss, dass der Sprit wohl immer noch zu günstig ist.
"Saubere" Dieselfilter ändern daran auch nichts!